Montag, 9. September 2013

Zu Gast im Literaturhaus Wiesbaden, im Rahmen des Rheingau-Taunus Literaturfestes (3. September 2013)



Heute haben sich beim Sprachspieltreffen mit der Oranienschule im Literaturhaus Wiesbaden eine Variante des Spiels „Frahglüackd – Schmelzdeutsch“ (10 Minuten Dings, Seite 32) aufgetan: Ich möchte diese Spielform hier vorstellen und nenne sie „Namen schmelzen“.

Ein Mädchen hat nämlich kurzerhand die beiden Namen Anna und Paul miteinander verschmolzen. Daraus wurde dann ein Paar namens (ich versuche, ihren Schmelznamen zu rekonstruieren) „Panalaun“  oder „Aplaunan“ oder „Plaunana“.

Das „Namen schmelzen“ kann z.B. so weitergespielt werden, dass Du zwei möglichst gleich klingende Namen auswählst. Aus Jasmin und Yasin wird „JaYasimsin“, „Yasjasminin“, „JamYasinsi“ oder „YaJimsinsa“...

Wenn Korab und Orkan raufend am Boden liegen, werden die beiden zu „Anrokrobab“.
Und wenn Lili und Mia beste Freundinnen werden, heißen sie plötzlich „Liamili“.
Viel Spaß und weiter so!



Und hier noch eine neue, wirklich sehr, sehr langweilige Geschichte (siehe 10 Minuten Dings, Die langweiligste Geschichte aller Zeiten, Seite 77)

Es war einmal ein Tausendfüßler. Der zählte seine Beine: „Eins. Zwei. Drei. Vier. Fünf. Sechs. Sieben. Acht. Neun. Zehn. Elf. Zwölf. Dreizehn. Vierzehn. Fünfzehn. Sechzehn. Siebzehn. Achtzehn. Neunzehn. Zwanzig. Einundzwanzig. Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Vierundzwanzig. Fünfundzwanzig. Sechsundzwanzig. ... Aus.